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Hilflosigkeit im Zusammenleben mit dem Hund

Nadine Weissheimer • März 08, 2020

Mein Hund - Freund oder Feind?

Dieser neue Blogbeitrag wird einmal mehr mit einem Bild von meiner geliebten Hündin Paula eingeleitet. Paula war der erste Hund bei dem mir Hilflosigkeit im Zusammenleben mit meinem Hund zum ersten mal mit aller Macht begegnet ist. Klar, hab ich mich schon zigmal in meinem Leben hilflos gefühlt, aber in Verbindung mit meinem Hund, den ich in mein Leben geholt habe, um entspannte Spaziergänge zu machen, mir Knuddeleinheiten abzuholen und mit dem ich einfach eine schöne Zeit zusammen haben möchte, ist dieses Gefühl doch besonders herausfordernd und enttäuschend für mich gewesen.

Die erste Zeit mit einem neuen Familienmitglied ist nicht immer ganz einfach. Alle Parteien müssen sich erstmal aufeinander einstellen, neue Routinen müssen gefunden, Kompromisse im Zusammenleben miteinander ausgehandelt werden. Alles muss sich ersteinmal ein bisschen zurechtruckeln. Mir war auch bewusst, dass dieser Prozess länger, mehrere Monate dauern kann. Darauf habe ich mich versucht einzustellen. Auf das was mit Paula auf mich zu kam, war ich (und meine kleine Familie) jedoch in keinster Weise vorbereitet.

Als wäre es gestern gewesen, sehe ich meine Paula vor mir, wie sie zum ersten mal diesen wuscheligen braun-grauen Hund am Kinderwagen auf der anderen Seite erspäht hat und eine Sekunde später einfach nur richtig losbrüllte. Mir fällt kein anderes Wort dafür ein für das was mein Hund da veranstaltet hat. Kennt ihr dieses leise Geräusch von gegen den metallenen Ring des Halsbandes klirrender Hundemarken? Ich lernte es recht schnell fürchten. denn es hat nicht lange gedauert da hat Paula auch bei diesem leisen Geräusch bereits angefangen loszubrüllen. Was war passiert? Kurz nachdem sie das Geräusch hörte, kam meistens recht schnell ein anderer Hund in Sichtweite, der vertrieben werden "musste". Über die Ursachen dieses Verhaltens und meine Mitschuld daran, könnte ich einen eigenen Blogbeitrag verfassen, darum soll es hier heute aber garnicht gehen, also wenden wir uns wieder meinen Gefühlen in dieser Situation zu:

Als ich zum ersten mal mit diesem brüllenden Hund, der sich durch nichts beeindrucken ließ, auf der Straße stand, war ich erstmal vollkommen perplex. Ich habe natürlich erstmal versucht meinen Hund irgendwie zu bremsen. Mit Namen ansprechen, irgendwann dann (an)brüllen, vor sie stellen, sie mit mir mit um die nächste Ecke ziehen - irgendwie wegkommen - alle Strategien, die mir irgendwie einfielen, hatten keine oder eine nur eingeschränkte Wirkung. Natürlich konnte ich den Hund immer irgendwie wegziehen, aber ich hatte ja 2 Hunde an der Leine, die zusammen an die 70 kg auf die Waage brachten. Im Normalfall war das kein Problem, aber wenn beide sich einig waren, dann wurde dieses Gewicht zu halten für mich zur echten Herausforderung. Auch wenn ich mit ihr alleine ging, waren 25 kg brüllender Hund an der Leine eine schwierig zu versetzende Last. Das Wegziehen war also Dauerlösung also eher unbrauchbar.

Ich wusste echt nicht weiter und das viele Woche lang. Ich fühlte mich absolut hilfslos und ohnmächtig. Alles was ich tat, brachte rein garnichts. Im Gegenteil, Paula brüllt nach einigen Wochen immer früher, immer intensiver und das Verhalten trat eben jedes mal auf, wenn wir einem fremden Hund begegnet sind, also mehrfach pro Tag und bei nahezu jedem Spaziergang.

Dieser Zustand mehrere Monate auszuhalten, hat ganz viel mit mir gemacht.

Ich fühlte mich unfähig

Die ersten vermeintliche Erkenntnis, die ich hatte war: Ich bin offenbar unfähig mit diesem Hund klarzukommen. Tatsächlich wurde mir das auch mehrfach von anderen Hundehaltern bescheinigt. Ich greife nicht richtig durch. Ich bin kein gutes Vorbild für meinen Hund. Mein Hund vertraut mir nicht.

All diese Gedanken führten mich in eine Gedankenspirale. Sobald ich und mein Hund die Straße betraten, dachte ich schon an mein Versagen. Jede dieser Situationen führte mir wieder vor Augen: Das ist einfach zuviel für dich. Ich verband die Spaziergänge mit meinem Hund bald mit Angst, Ohnmacht und bald auch Wut. Auf Paula, dass sie unsere Spaziergänge so versaute und natürlich auch auf mich, weil ich sie durch nichts davon abbringen konnte.

Zwangsläufig dachte ich irgendwann darüber nach Paula wieder abzugeben und ein neues kompetenteres Zuhause für sie zu suchen.

Ich schämte mich

Wenn ich mit Paula vor die Tür zu ging, war ich, zusätzlich zum eigentlichen Problem, den tadelnden, verständnislosen, manchmal auch wütenden Blicken und Kommentaren entweder immer der gleichen oder aber völlig fremder Personen ausgesetzt. Ich habe mich geschämt: für meinen Hund und auch für den Umstand, dass ich einfach nicht im Stande war sie zu kontrollieren.

Die einzige Kontrollmöglichkeit, die mir letztlich blieb, war ausschießlich zu nachtschlafender Zeit unterwegs zu sein. Ein Auto hatte ich damals noch nicht, so dass Spazierengänge irgendwo im nirgendwo keine Option für mich war. Ich vermied es immer öfter in die Nähe von anderen Hunden zu kommen. Ich lief riesige Umwege, sobald ich einen fremden Hund am Horizont erspäht. Ich war mehr als einmal in der Situation, dass ich weinend "im Dreck" lag, weil ein Tutnix in uns reingelaufen war und auch mein zweiter Hund, der auf Distanz andere Hund gut aushalten konnte, dann beschlossen hat, dass dieser Tutnix endgültig verjagt wird.

Mir tat alles weh

Überhaupt wird glaube ich häufig unterschätzt wie stark negativ sich körperliche Überforderung, beziehungsweise sogar Schmerzen, auf die Bewältigung einer Situation auswirken können und wieviel beides dazu beiträgt, dass auch der Mensch irgendwann "eskaliert". Das Springen und Ziehen an der Leine, die Kraft, die ich aufbringen musste, um Paula zu halten, hat dazu gefüht, dass mir immer häufiger der Rücken oder auch der Arm sehr weh taten. Unter Schmerzen werden auch Menschen dünnhäutiger. Ich habe das am eigenen Leib erfahren. Ich bin eigentlich ein sehr ruhiger und friedlicher Mensch und ich konnte mir regelrecht selbst dabei zugucken, wie ich immer schneller angespannter wurde und immer früher meine Hunde anschrie. Wir sind immer früher umgekehrt und aus der Situation geflüchtet bis unsere Spaziergänge nurnoch aus Flucht oder Schreien (oder Heulen) bestanden. Erinnert dich diese Beschreibung an jemanden? Ja, genau. Menschen und Hunde unterliegen da eben doch genau denselben Mechanismen.

Es ist ein verdammter Teufelskreis aus angespannten Menschen, angespannten Hunden und Spaziergängen, die keinen Spaß mehr machen und zum Spießrutenlauf werden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es nicht möglich ist diesen Teufelskreis nur auf einer Ebene zu durchbrechen. Ich kann nicht nur den Hund "therapieren" und denken dann ist alles prima. Auch der Mensch muss mitgenommen werden und wieder lernen auf den Spaziergängen zu entspannen und die Situationen mit klarem Kopf zu beurteilen und zu meistern.

Müssen wir uns trennen?

Denn irgendwann - nach einigen Monaten - kam auch der Tag wo ich in Frage gestellt habe, ob ich meinen Hund überhaupt noch lieb habe und zum Glück war es so, dass Paula bei uns Zuhause ein richtiges Goldstück war: Ruhig, angenehm, zugänglich, friedlich. Auch die Spaziergänge waren schön, solange uns weder fremde Hund noch Wild begegnet ist. Diesen Punkt hatte ich daher zum Glück schnell abgeharkt, obwohl ich mich noch gut an das drückende Gefühl erinnern kann, das der Gedanke bei mir hinterließ.

Ich kann jeden sehr gut verstehen, der diesen Gedanken hat und ich bin immer der Meinung, dass eine Trennung als Option immer auf dem Tisch bleiben sollte, solange die Entscheidung nicht leichtfertig und aus Bequemlichkeit getroffen wird. Es gibt soviele Gründe weshalb jemand den Weg, den ich und Paula gegangen sind und der viele Jahre in Anspruch genommen hat, nicht mit seinem Hund gehen kann oder möchte. Jemanden dafür zu verurteilen sich gegen diesen Weg zu entscheiden liegt mir sehr fern.

Ich kann heute sagen: Ohne Hilfe wäre ich aus dieser Spirale nicht raus gekommen:

Bewältigung statt Hilflosigkeit

Diese Hilfe habe ich bei einer positiv arbeitenden Hundetrainerin gefunden, die mir entscheidende Dinge vermittelt hat. Einige kamen bei mir sehr schnell an und führten zu sehr raschen Verbesserungen. Andere brauchten mehr Zeit, um in uns/mir zu wachsen, denn auch ich, als Mensch, lege keinen Schalter um und auf einmal ist alles prima, Ich befinde mich, solange ich offen bin, in einem stetigen und anhaltenden Lernprozess, der lebenslang anhält.

Im folgenden möchte ich gerne die Erkenntnisse teilen, die ich als Schlüssel für die Lösung für diese übermannende Hilflosigkeit empfunden habe:

Emotionen sind die Grundlage von Verhalten

Das Erstgespräch bei Gaby habe ich noch in Erinnerung als wäre es gestern gewesen. Sie stellte sehr viele detaillierte Fragen bezüglich unseres Zusammenlebens und des Problems wegen dem ich zu ihr kam. Sie erklärte mir in intensiven 1,5 Std wie Verhalten und Emotionen zusammenhängen und dass wir erstmal auf der Ebene der Emotionen etwas verändern müssen, bevor wir erwarten können, dass Paula sich in diesen Situationen anders verhält. Diese Erklärung, dass Paula mit dem Anblick des fremden Hundes etwas negatives erlebte und darauf reagiert, war wie ein Augenöffner für mich. Diese Emotion als Ansatzpunkt für Training zu nutzen und ins Positive zu kehren, war der erste Schritt in eine tausend mal bessere Zukunft für uns. Das Beste daran: Wir konnten quasi sofort in eine bessere Zukunft starten. Das Training war leicht anwendbar und das Timing hatte ich schnell erlernt. Immer wenn Paula einen anderen Hund sah, warf ich erst Futter in die entgegegengesetzte Richtung. Später lernte ich dann das Markerwort zu gebrauchen, um mein Timing zu verbessern.

Das ist denke ich der Punkt seit dem ich mir Hundetraining ohne Markerwort nicht mehr vorstellen kann. Die Veränderungen daraufhin gingen so schnell und waren so "einfach" anwendbar, ich war wirklich erstaunt und auch sehr glücklich, dass Gaby mir das beigebracht hat. Endlich hatte wir eine gemeinsame Kommunikationsbasis gefunden auf der ich zu ihr durchdringen konnte und sie mich verstanden. Innerhalb von sehr kurzer Zeit veränderte sich mein Hund von einem in der Leine hängenden Bellklops zu einem, der deutlich weniger in der Leine hing . Sie regte sich weniger intensiv und immer später auf.

Entscheidend für mich war nicht nur diese Beobachtung unseres wachsenden Erfolges, sondern auch einfach die Tatsache, dass ich endlich etwas tun konnte, das eine Wirkung hatte. Ich stand nicht mehr hilflos daneben, sondern ich hatte einen Plan und auch wenn dieser nicht in 100% der Fälle erfolgreich war, so war er es doch meistens und er brachte uns deutliche Erleichterung für unseren Alltag.

Ich bin nicht Schuld

Unsere Trainerin Gaby vermittelte mir noch ein entscheidendes Detail: Ich bin nicht schuld an Paulas Verhalten.  Die Gründe dafür warum ein Hund ausrastet, sind vielschichtig. Ich hatte ja versprochen keinen Roman zu verfassen, warum Paula so handelte wie sie handelte, aber ich hatte schon meinen Teil dazu beigetragen. Schuldgefühle die Vergangenheit betreffen sind nicht hilfreich, um in der Gegenwart etwas zu verändern.

Ursachen waren verschiedene Erkrankungen, Schmerzen und schlechtes Training, alles Dinge, die sich unabhänging voneinander bearbeiten lassen! Schuld zu suchen und zuzuweisen bringt dagegen rein garnichts.

Jemand, der mich und meinen Hund versteht, für mich da ist und mir den Rücken stärkt

Natürlich war für uns nicht alles perfekt. Paulas körperlichen Probleme und der chronische Schmerzustand führten dazu, dass wir immer wieder plötzliche Rückschläge erlebten. Wir waren weiterhin das Ziel von abschätzigen Kommentaren und Blicken. Aber endlich hatte ich jemand gefunden, der mich und meinen Hund verstand und uns mit der Hundeschule eine Community an Menschen bot, die dasselbe dachten und ähnliches erlebten. Das habe ich als sehr stärkend empfunden.

Auch meine Emotionen sind die Grundlage für mein Verhalten

Mit Gabys Hilfe konnte ich auch lernen wahrzunehmen, wann sich bei mir erste Anzeichen dafür zeigten, dass ich Angst bekam. Angstschweiß auf der Stirn, sobald ich einen Hund am Horizont erspäht. Luft anhalten, sobald Paula diesen Hund auch sah usw.. Für mich war die Situation: "Wir treffen einen fremden Hund." genauso mit negativen Gefühlen verbunden, wie für meinen Hund und die körperlichen Reaktionen auf dieses Gefühl hin machten für mich deutlich wie tief diese Angst auch bei mir schon saß. Es dauerte viele Wochen bis diese Reaktionen weniger wurden und ich durch die neuen Strategien, die ich erlernt hatte, lernen konnte, dass ein fremder Hund für uns nicht gleich Stress bedeutete. Tatsächlich hat es aber über ein Jahr gedauert bis ich normal weiteratmen konnte und über 5 Jahre bis ich wirklich entspannt in Hundebegegnungen gegangen bin.

Besonders deutlich ist mir das 2018 geworden als wir mit jemandem spazieren gingen, der die Paula aus ihrer Anfangszeit kannte und darauf gepolt war möglichst viel Abstand zu anderen Hunden mit ihr zu halten. Er warnte mich sofort mit angepannter Stimme, dass da ein Hund direkt auf uns zu kam, während ich weder nach dem Hund gescannt hatte noch den Anblick Angst in mir auslöste.

Für immer geheilt?

Wie du siehst, habe ich recht viel Erfahrung damit wie es sich anfühlt hilslos neben einem Hund zu stehen. Man sollte meinen nach meinen Erfahrungen mit Paula, war ich quasi geheilt, aber das ist nicht ganz so: meine Hündin Maja und teilweise auch Grisu stellen mich immer wieder vor Herausforderungen, die mich hilflos machen und ich habe nicht immer sofort eine Antwort auf dieses Gefühl.

Seit ich bei Tina Schwarz von Cleverdogs Cottbus mit ihrem Online Program VIP Dog Academy mitmache, entwickle ich immer mehr Strategien, um besser damit umzugehen, wenn ich aus dem Gleichgewicht zu geraten drohe.

Gefühle kommen auf und es ist in Ordnung sie zu haben und wichtig sie wahrzunehmen. Das gilt auch für Gefühle wie Wut oder Ärger. Ich muss mich nicht dafür schämen, dass ich diese Gefühle habe, entscheidend ist, dass ich erlerne wie ich weiter damit umgehen kann und wie immer seltener in Situationen gerate, die diesen Gefühlsschwall in mir auslösen.
Meine Strategie um mit Situationen, die mich hilflos machen umzugehen ist:
  • Weiteratmen, eventuell eine Atemtechnik anwenden wie doppelt solange aus- wie einzuatmen
  • Anhalten und meine Gefühle bewusst wahrnehmen
  • Wenn möglich die Situation verlassen
  • Darüber nachdenken was der Grund für meine Gefühle ist
  • Welche Situation hat die Gefühle ausgelöst und was ist davor passiert, das mich eventuell beeinflusst hat
  • Mich fragen, was ich stattdessen fühlen möchte
  • Mich fragen, wie ich die Situation beim nächsten mal gestalten will, so dass sie sich besser für mich anfühlt
  • Gibt es eventuell etwas in meinem Leben, das mich gerade sehr belastet?
  • Wenn ich auf diese Fragen keine Antwort finde, dann hole ich mir Hilfe von außen. Das kann bei Freunden, Familie aber auch häufig bei Hundetrainern sein, die auf diesem Gebiet besonders viel Erfahrung haben oder eben bei Tina ;-)

Fazit

Was der Mensch fühlt, wenn sein Hund ausrastet, ist, wie ich finde, ein häufig unterschätzer Faktor im Hundetraining, der aber dieselbe Aufmerksamkeit verdient hat, wie das Verhaltenstraining mit dem Hund ansich.

Wenn du in der Situation bist, dass das Zusammenleben mit dem Hund dich überfordert, dann hole dir sachkundige Hilfe an deine Seite, die dich unterstützt. Die einfachste Sofort-Möglichkeit sich selbst und deine Beziehung zu deinem Hund mit positiver Energie aufzuladen, ist viele schöne Dinge mit seinem Hund dort zu suchen, wo keine Probleme zu erwarten sind. Mir persönlich hat das Tricktraining und die Nasenarbeit zuhause immer sehr geholfen mich mit Paula neu zu verbinden. Bewusst erlebtes Kontaktliegen oder Knuddeln, wenn dein Hund das mag, trägt auch ganz viel dazu bei das Zusammensein mit dem Hund wieder positiver zu erleben.

Wenn du tiefer in das Thema eintauchen möchtest, dann empfehle ich ganz besonders diese Podcastfolge, die sich dem Thema "Wenn nichts mehr geht" widmet:

https://tina-schwarz.de/2020/03/05/podcast-51-strategien-fuer-tage-an-denen-nichts-funktioniert/

Viel Spaß beim zuhören!
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